Project WORK - work in balance coaching

Warum Work in Balance®

Sehr häufig werde ich gefragt, warum ich ein Konzept entwickelt habe, dass sich, um eine gute Work-Life-Balance zu kreieren, (zunächst) auf den Aspekt der Arbeit fokussiert. 

Verkürzt und etwas überspitzt formuliert hat mich an vielen Ideen und Konzepten für eine gute Work-Life-Balance irritiert, dass Yoga, Achtsamkeitsübungen, mal ein Vollbad und der Waldspaziergang als Allheilmittel angepriesen wurden. 

Mache nur regelmäßig alles, um für einen guten Ausgleich zu sorgen und dann verbessert sich deine Lebensqualität. 

Mir griff das zu kurz und ich habe mich gefragt, ob das vom Ansatz her nicht zu sehr nur in Richtung Symptombehandlung geht. 

Klar, wenn ich verspannt und mit Kopfschmerzen aus der Arbeit komme, schlecht schlafe und mich gestresst fühle, helfen die Sachen schon und tut mir das im Moment auch gut, doch trifft es wirklich des Pudels Kern, fühle ich mich wirklich besser, wenn ich doch am nächsten Tag wieder in genau dieses Setting zurück muss, dass mir die Kopfschmerzen und die Verspannungen eingebracht hat?

Muss ich nicht genauer hinschauen und stärker differenzieren? Muss ich mir nicht dann ganz besonders genau den Aspekt der Arbeit anschauen anstatt ihn auszuklammern?  

Für mich war nicht klar, wie ich erwarten kann, dass mir solche Maßnahmen langfristig helfen sollen, wenn ich dann doch wieder tagtäglich den gleichen Stress auf der Arbeit habe, dort unzufrieden bin, mich vieles nervt, ich mit meinem Arbeitspensum nicht klarkomme und mich ständig überfordere, irgendwann anfange meinen Job zu hassen und das alles super schön mit ins Privatleben schleppe. Sorry, aber da hilft doch irgendwann die beste Massage nichts mehr. 

Mich hat und das kann ich jetzt nur ehrlich und unverblümt sagen, einfach nur genervt und v.a. haben mich Menschen genervt, die Stress als Statussymbol angesehen und verkauft haben und sich mit einer solchen Attitüde wichtig machen wollten. Sorry - not sorry, aber das ist für mich einfach ein No Go! 

Stress ist kein Statussymbol und wer wirklich Stress hat, leidet und braucht Unterstützung, um eine klare Sicht auf die Situation zu entwickeln und das Problem zu lösen. 

Und da setzt das Work in Balance®-Konzept an. Wir schauen hin - gemeinsam und entwickeln aus der Situation heraus Strategien und Möglichkeiten, um die Dinge zu verändern. 

Wir reflektieren, welche Strukturen wir uns über die Jahre aufgebaut haben und welche Gewohnheiten wir entwickelt haben, die uns korsettartig einschnüren. 
Wir hinterfragen: Ist wirklich die Arbeit an sich stressig oder ist es die Art und Weise, wie ich sie mache? Liegt es an den Strukturen? An den Akteur*innen? An der Kommunikation? An mangelnden Nein-Sagen? Am auf zu vielen Hochzeiten tanzen zu wollen? Am falschen Rhythmus? An zu viel zu schnell wollen? Etc. 

Wir brechen die alten Strukturen auf. Wir hinterfragen Glaubenssätze. Wir stellen uns ins Zentrum und denken unsere Arbeit neu. 

Dabei entsteht Spielraum. Neue Energie. Flexibilität. Motivation.
Du fängst an, wieder intuitiv zu arbeiten und schaffst Dir in dem Setting, in dem Du Dich befindest, Freiheiten und Möglichkeiten. Du etablierst eine Struktur, die Dich stützt und unterstützt. 

Und das alles zunächst einmal aus Dir heraus. Aus Deinen Begabungen, Deinen Stärken, Deiner Art und Weise die Dinge anzugehen.

Dieses Konzept ist viel mehr als ein Konzept - es ist ein Lifestyle und wenn Du bereit bist, Dich zu verändern, veränderst Du damit Dein Leben. 

Denn ganz ehrlich - alles, was auf der Arbeit passiert, nimmst Du mit ins Privatleben und gemessen an der uns zur Verfügung stehenden Zeit verbringen wir nun einmal dort die meiste Zeit und da müssen wir anfangen. 

Daher WORK IN BALANCE® und deswegen der Fokus erst mal auf die Arbeit.

Dann folgt der Rest und glaub mir, dann machen auch die Waldspaziergänge und Yoga und alles, was Du privat unternehmen magst, sehr viel mehr Spaß, weil sie nicht mehr der Anker sind, der uns retten soll, nicht mehr der Strohhalm, an den wir uns klammern, damit es vielleicht ein wenig besser und erträglicher wird und wir das, was uns stresst durchhalten. 

Nein, dann sind das echte und tolle Freizeitaktivitäten, die Du machst, weil sie Dir Spaß machen und ja, weil sie gut tun - aber eben unter anderen Vorzeichen. 

Umfang

1,5  Stunden Auftaktsession 

1 Stunde Follow Up Session

3 x 30 Minuten Prozessbegleitung 

1 x 30 Minuten Abschlusssession

Ein großer Dank geht an die Firma CEDON, denn alle Klient*innen erhalten vor der ersten Sitzung ein kleines Paket mit wunderschönen Arbeitsmaterialien. 

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